Definition:
Das Auszeitmodell an der Anton-Kliegl-Mittelschule versteht sich als ein pädagogisches Unterstützungssystem, das zum Ziel hat die einzelne Schülerin, den einzelnen Schüler bei Erziehungsschwierigkeiten stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Die jeweils unterrichtende Lehrkraft entscheidet situativ und einzelfallbezogen, welche Maßnahme anzuwenden ist. Unberührt davon obliegt es weiterhin der Klassenlehrkraft im Benehmen mit den unterrichtenden Fachlehrkräften die erzieherische Linie innerhalb einer Klasse festzulegen. Ebenso unberührt bleibt das Anordnen von Ordnungsmaßnahmen.
Erfolgreiches Handeln:
Der Erfolg dieses differenzierten Modells stellt sich nur ein, wenn alle beteiligten Lehrkräfte konsequent und gemeinsam handeln. Enorme Bedeutung ist der Dokumentation der Maßnahmen beizumessen.